14.02.2013

Das ist noch mal glatt gegangen

 Ein typischer Wintertag im mittleren Westen Norwegens. Es ist grau, feuchtkalt und von Schnee keine Spur. Dann schneit es kurz, bevor es wieder zu regnen beginnt. Und weil es so schön ist (und weil Petrus einen Vertrag mit den Unfallchirurgen/Orthopäden hat) gefriert der Regen sobald er auf den Boden kommt. Innerhalb kürzester Zeit ist alles von einem Eispanzer bedeckt. Praktisch, wenn man umziehen will. Die lieben Helferlein stehen trotzdem in einer Reihe vor dem Haus. Die Kartons sind innerhalb von wenigen Minuten in den Autos verstaut und genau so schnell ausgeladen und im neuen Haus untergebracht. Nur wenig länger dauert es bei den Möbeln. Aber auch das geht schnell. Keine 2 Stunden vergehen, bevor alles in dem kleinen raureiffarbenen Haus untergebracht ist. Die Wände sind schnell gestrichen, nur die Decke streichen macht mir keinen Spaß.  Aber das geht auch. So langsam nimmt alles Formen an, die mir gefallen. Zur Feier des Hauses kommt Besuch. Wir sitzen am Kamin (der leider nicht so wärmt, wie ich es erhofft hatte) und lösen die Probleme der Welt. Oder gehen auf hohe Berge und lassen uns mit dem Schlitten runterrodeln. Natürlich darf auch ein Besuch in der Hütte nicht fehlen.