Schon Tage, wenn
nicht gar Wochen vor dem 17.Mai muss man anfangen sich zu freuen und die
Feierlichkeiten vorzubereiten. Die Bunadbluse hing schon gewaschen auf dem
Bügel, die Schuhe waren geputzt und der Schmuck zurechtgelegt. Am Abend vorher
musste dann (nach dem die Brötchen für das Festfrühstück zum Gehen auf dem
Blech lagen) nur noch die Bluse gebügelt werden. Aus dem Krankenhaus ein
Bügeleisen geliehen und auf dem Küchentisch gebügelt – geht doch! Wie ein
kleines Kind vor Weihnachten oder vor dem ersten Schultag bin ich aufgeregt und
mag gar nicht ins Bett gehen. Ich bin wach! Gegen 2 Uhr übermannt mich doch der
Schlaf. Aber nur für kurz. Um 7 bin ich schon wieder zum Frühstück eingeladen.
Macht nichts, es ist früh hell und als ich aufstehe haben die Nachbarn schon
geflaggt. 
Und an jeden Laternenmast Maigrün und Flaggen gebunden. Jetzt auch raus mit meiner Flagge. Zum ersten
mal habe ich eine eigene Balkonflagge und fühle mich unsagbar stolz, als ich
sie in den Halter stecke. Und dann mit Nachtisch und Brötchen weiter zum
Frühstück. Frischer Lachs, Spekeskinke und eine gute Käseauswahl gehören dazu,
wie frische Eier und die Brötchen. Ich bin so aufgeregt, dass ich kaum ein
Brötchen essen kann. Und das will was heißen… Nach dem Frühstück fahren wir in
die Stadt, bekommen mit Mühe noch einen Parkplatz und schlendern gemütlich
durch die Straßen, bevor wir uns einen Platz suchen, wo wir gut sehen können.
Alle Menschen, denen wir begegnen sind gut drauf und gratulieren uns. Wir
jubeln und gratulieren zurück. Im warmen Sonnenschein gucken wir der Parade zu,
rufen Hurra und gratulieren. Auf dem weiteren Weg durch die Stadt essen wir
Eis, hören den Rednern zu und irgendwann fahren wir nach Hause. Dort geht es
weiter mit Rømmegrøt und Spekemat, bevor wir auf der Terrasse eine kleine
Mittagsstunde einlegen. Nur kurz, weil
an der Schule wird weiter gefeiert und wir wollen ja auch das Fest im Gemeindehaus
mitbekommen. Abends bin ich Kuchensatt und glücklich. Vermutlich dauert es
keine einzige ganze Sekunde, bevor ich eingeschlafen bin, als ich ins Bett
gehe. Ich bin wohl etwas müde, denn als ich nach Hause komme, reagiert meine
Haustür gar nicht auf den Autoschlüssel. Ich drücke auf die Fernbedienung und
die Haustür will und will nicht aufgehen…
Und an jeden Laternenmast Maigrün und Flaggen gebunden. Jetzt auch raus mit meiner Flagge. Zum ersten
mal habe ich eine eigene Balkonflagge und fühle mich unsagbar stolz, als ich
sie in den Halter stecke. Und dann mit Nachtisch und Brötchen weiter zum
Frühstück. Frischer Lachs, Spekeskinke und eine gute Käseauswahl gehören dazu,
wie frische Eier und die Brötchen. Ich bin so aufgeregt, dass ich kaum ein
Brötchen essen kann. Und das will was heißen… Nach dem Frühstück fahren wir in
die Stadt, bekommen mit Mühe noch einen Parkplatz und schlendern gemütlich
durch die Straßen, bevor wir uns einen Platz suchen, wo wir gut sehen können.
Alle Menschen, denen wir begegnen sind gut drauf und gratulieren uns. Wir
jubeln und gratulieren zurück. Im warmen Sonnenschein gucken wir der Parade zu,
rufen Hurra und gratulieren. Auf dem weiteren Weg durch die Stadt essen wir
Eis, hören den Rednern zu und irgendwann fahren wir nach Hause. Dort geht es
weiter mit Rømmegrøt und Spekemat, bevor wir auf der Terrasse eine kleine
Mittagsstunde einlegen. Nur kurz, weil
an der Schule wird weiter gefeiert und wir wollen ja auch das Fest im Gemeindehaus
mitbekommen. Abends bin ich Kuchensatt und glücklich. Vermutlich dauert es
keine einzige ganze Sekunde, bevor ich eingeschlafen bin, als ich ins Bett
gehe. Ich bin wohl etwas müde, denn als ich nach Hause komme, reagiert meine
Haustür gar nicht auf den Autoschlüssel. Ich drücke auf die Fernbedienung und
die Haustür will und will nicht aufgehen…
