Bei den Kirchen war schnell klar, dass ich eine ganz besonders gern mochte. Und das, obwohl sie katholisch ist. Die Basilica! Ein (oh Mist, wie war das mit Architektur???) gotischer Bau. Sieht halt so aus, wie Nôtre Dame... Die Fenster sind alle bunt und erzählen Geschichten. Durch das bunte Glas scheint die Sonne und wirft bunte Schatten auf die sonst einheitlich hellgraue Kirche. Die Beichtstühle sind hier eher nicht für eine anonyme Beichte gedacht. Der Papa und der Sträfling sitzen sich einfach so gegenüber und können über Gott und die Welt reden. Irgendwie komisch. Aber das waren die Katholunk... ääh -liken ja schon immer. Hinter fast jeder grossen Kirchen ist eine kleine Maria-Kapelle angeschlossen. Beleuchtet von Neonröhren und umringt von Plastikblumen kann hier eine hässliche Puppe bestaunt werden. Und das faszinierende ist, die Kirchen sind fast immer belebt. In einigen laufen Mönche herum. Und fast immer Touristen...
Wenn ich mit anderen Reisenden rede, sind diese immer ganz erleichtert, dass es hier nicht so viele Bagpacker gibt, wie in Mittelamerika. Ecuador ist oft die erste Station nach Panama, weil die meisten nicht nach Kolumbien wollen. Ich finde es zwar wahnsinnig voll von Gringos, aber wenn es woanders noch voller ist...
Wenn ich mit anderen Reisenden rede, sind diese immer ganz erleichtert, dass es hier nicht so viele Bagpacker gibt, wie in Mittelamerika. Ecuador ist oft die erste Station nach Panama, weil die meisten nicht nach Kolumbien wollen. Ich finde es zwar wahnsinnig voll von Gringos, aber wenn es woanders noch voller ist...