23.06.2009

Vom niedlichsten Flughafen in die wenig städtische Hauptstadt


Die Tage zu Hause sind viel zu schnell vergangen und der Flughafen hat mich wieder. Dieses mal allerdings der niedlichste Flughafen, den ich in den letzten 10 Jahren getroffen habe. Die Gates sind übersichtlich (2Stück, eins für Ankunft, eins für Abflug) und die Atmosphäre familiär. Das Flugzeug ist ebenfalls übersichtlich. Die eine Flugbegleiterin hat allerdings ein wenig zu tun, alle 27 Passagiere (wir sind vollbesetzt) mit Kaffe, Tee und Wasser zu versorgen. Wie durch ein Wunder schaffe ich es, die knappe Stunde wach zu bleiben. Aus dem herrlichsten Sonnenschein geht es durch dichte Wolken in den Regen. Na super...
Der Abholservice klappt, nur das mit dem Wetter müssen wir noch üben. Warum ist es denn jetzt schon dunkel? Vielleicht ist es besser, dass es schon dunkel ist, als wir zum "Palast" kommen. Nein, nicht vielleicht. Ganz sicher ist es besser. So fällt es auch nicht so auf, dass ich meine Schuhe anbehalten muss, damit nur die Schuhsohlen am Boden festkleben und meine Socken geschont werden. Da die All Blacks gegen Frankreich gewinnen sollen, geht es zur Unterstützung in die Stadt. Es hat geklappt, 14:11 steht es am Ende für die richtige Mannschaft. Was für ein Glück, sonst hätte ich die Possum-Suizid-Methode doch noch ausprobieren müssen. Jetzt heißt es nur Daumen drücken, dass die nächsten Tage besseres Wetter ist. Sonst muss ich mir was überlegen...